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Extended Reality

Extended Reality schlägt eine technologische Brücke. Sie verbindet Realität mit digitaler Immersion. So verändert sie, wie Menschen lernen, führen und kommunizieren.

3 Fakten zu XR

  • XR vereint Virtual, Augmented wie auch Mixed Reality. Daraus entsteht ein Spektrum immersiver Technologien.
  • In Trainingsumgebungen macht XR Soft Skills erlebbar. Diese Fähigkeiten werden reflektierbar und wiederholbar.
  • Wir bei 3spin Learning kombinieren XR mit KI und 3D-Avataren. So entstehen skalierbare und realitätsnahe Lernformate.

Extended Reality – Definition und Einordnung

Extended Reality ist ein Sammelbegriff für alle Technologien, die reale und virtuelle Umgebungen miteinander verschmelzen. Dazu zählen:

  • Virtual Reality (VR):Vollständig computergenerierte Welten, in die Nutzer:innen eintauchen
  • Augmented Reality (AR): Digitale Inhalte, die in die reale Welt projiziert werden
  • Mixed Reality (MR): Eine Mischform, bei der reale und virtuelle Elemente interagieren

Der Unterschied zwischen VR, AR, MR und XR

Immersive Technologien eröffnen völlig neue Wege für modernes Lernen und jede Technologie bringt dabei ihre ganz eigenen Stärken mit. Virtual Reality versetzt Lernende in eine vollständig digitale Welt, in der sie Situationen real erleben können, ohne reale Risiken einzugehen. Durch das komplette Eintauchen entsteht maximale Aufmerksamkeit und emotionale Wirkung. Ideal für Trainings, die authentische Atmosphäre brauchen, etwa ein Feedbackgespräch mit einem lebensechten 3D-Avatar im virtuellen Büro.

Augmented Reality baut dagegen eine Brücke zwischen digitaler und realer Welt. Digitale Informationen werden direkt in das Sichtfeld eingeblendet, während der Nutzer in seiner gewohnten Umgebung bleibt. Perfekt für praktische Aufgaben: Eine AR-Anleitung kann zum Beispiel direkt über dem Display einer Maschine erscheinen und Schritt für Schritt durch einen Prozess führen.

Noch einen Schritt weiter geht Mixed Reality. Hier verschmelzen Realität und Virtualität so miteinander, dass echte und digitale Objekte gleichzeitig interagieren. Nutzer können mit virtuellen Personen oder Elementen so natürlich agieren wie mit realen – etwa wenn eine virtuelle Führungskraft auf echte Gesten oder Blickbewegungen reagiert. Das Ergebnis sind besonders glaubwürdige, adaptive Trainingsmomente.

Der Sammelbegriff Extended Reality umfasst all diese Technologien und zeigt, wie vielfältig immersive Lernwelten sein können. XR ermöglicht Trainings, die emotional fesseln, Wissen verankern und Verhalten nachhaltig verändern. Für Unternehmen bedeutet das: Lernen, das nicht nur vermittelt, sondern erlebt wird.

XR im Corporate Learning – Warum es mehr ist als Technik

Extended Reality ist kein Gimmick, sondern eine Lernrevolution. XR-Technologie ermöglicht es, Trainingssituationen realitätsnah zu simulieren, Risiken zu minimieren und Verhalten zu trainieren, das in Seminarräumen nicht abbildbar ist.

Vorteile für Soft Skills und Verhaltenslernen

Besonders im Bereich der Soft Skills und des Verhaltenslernens bietet Extended Reality deutliche Vorteile gegenüber klassischen Trainingsformaten. Durch immersive Erlebnisse entsteht ein Erleben statt Erklären. Lernende tauchen in realitätsnahe Situationen ein, die emotional berühren und dadurch eine deutlich stärkere Erinnerung und Transferwirkung erzeugen. Gleichzeitig profitieren sie von einer sicheren Fehlerkultur. In virtuellen Szenarien können sie Neues ausprobieren, Fehler machen und ihr Verhalten ohne Risiken oder negative Konsequenzen in der realen Arbeitsumgebung verbessern.

Ein weiterer großer Vorteil ist die hohe Wiederholbarkeit und Personalisierung. Lernende können Trainings beliebig oft durchlaufen, unterschiedliche Lösungswege testen und dabei in ihrem eigenen Tempo und bevorzugten Lernstil vorgehen. Moderne KI-Technologien ermöglichen zudem eine präzise Messbarkeit des Lernfortschritts: Sie analysieren Reaktionen, Gesprächsführung, Körpersprache oder Entscheidungsverhalten und geben individuelles Feedback, das gezielt zur Verhaltensoptimierung eingesetzt werden kann. So entstehen Lernprozesse, die nicht nur nachhaltig wirken, sondern auch messbar erfolgreich sind.

Beispiele für XR-basierte Trainingsszenarien

XR-basierte Trainingsszenarien eröffnen vielfältige Möglichkeiten, Soft Skills und komplexes Verhalten realitätsnah zu üben. Im Vertrieb können Lernende beispielsweise Einwandbehandlung trainieren. Virtuelle Kundentypen reagieren unterschiedlich auf Argumente, und KI-gestützte Analysen bewerten die Gesprächsführung, Wortwahl und Überzeugungskraft.

Auch Führungskräfte profitieren von immersiven Lernumgebungen. In einem virtuellen Feedback- oder Kritikgespräch interagieren sie mit einem sensiblen Avatar, der auf Tonfall, Argumentation und emotionale Signale reagiert und eine sichere Umgebung schafft, um anspruchsvolle Gesprächssituationen zu meistern.

Ein weiteres Anwendungsfeld ist die Krisenkommunikation im Team. Hier werden realistische Konfliktsituationen simuliert, die eskalieren oder deeskalieren können, je nachdem, wie die Teilnehmenden agieren. Echtzeit-Feedback macht das eigene Verhalten unmittelbar sichtbar und fördert eine reflektierte Kommunikationsweise. Auch interkulturelle Kompetenzen lassen sich in XR besonders gut entwickeln. Lernende erleben kulturell geprägte Reaktionen, Körpersprache und Kommunikationsmuster aus erster Hand und können ihr Verhalten im geschützten Raum anpassen, trainieren und reflektieren. So entstehen praxisnahe Lernszenarien, die in klassischen Trainings kaum erreichbar wären.

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Was macht ein XR Lab aus?

Ein XR Lab ist ein spezialisierter Lern- und Experimentierraum, in dem Technologien der Extended Reality – also Virtual Reality, Augmented Reality und Mixed Reality erprobt, angewendet und weiterentwickelt werden. Solche Labore sind mit moderner Hardware und Software ausgestattet, die immersive Erlebnisse ermöglichen. Dazu gehören unter anderem VR-Headsets wie Meta Quest, HTC Vive oder Apple Vision Pro, AR-Brillen wie die HoloLens 2 oder Magic Leap, Motion-Tracking-Systeme, 360°-Kameras sowie verschiedene Controller. Ergänzt wird diese Ausstattung durch Simulationstechnologien und Entwicklungsplattformen wie Unity oder die Unreal Engine, die die Erstellung und Anpassung interaktiver Lern- und Trainingsszenarien erlauben.

Das zentrale Ziel eines XR Labs besteht darin, einen sicheren, kreativen und experimentellen Raum zu schaffen, in dem Nutzer:innen immersive Technologien kennenlernen, praktisch anwenden und reflektieren können. Unternehmen richten solche XR Labs häufig ein, um Corporate Learning auf ein neues Niveau zu heben, das Onboarding innovativ zu gestalten oder eine moderne Innovationskultur zu fördern. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Sie reichen von Schulungen und Trainings – etwa zu Soft Skills, Maschinenbedienung oder sicherheitsrelevanten Abläufen – über Prototyping und Design-Thinking-Prozesse in der Produktentwicklung oder Architektur bis hin zu Forschungs- und Didaktikprojekten, beispielsweise zur Evaluation neuer Lernszenarien oder KI-gestützter Lernanwendungen. Darüber hinaus bieten XR Labs ideale Bedingungen für Teamentwicklung und kollaboratives Lernen in immersiven Umgebungen, da sie gemeinsame Erfahrungen ermöglichen, die in klassischen Trainingsformaten kaum realisierbar sind.


Extended Reality bei 3spin Learning

Bei 3spin Learning nutzen wir XR, um Soft Skills Trainings auf ein neues Niveau zu heben. Unsere Anwendungen kombinieren:

  • 3D-Avatare mit natürlicher Mimik, Sprache und Reaktion
  • Reale Szenarien aus Führung, Vertrieb, Feedback oder Konfliktmanagement
  • KI-basiertes Feedback zu Verhalten und Wirkung
  • Anwendbar per VR-Brille, Browser oder App

So entsteht ein Lernraum, in dem Kommunikation, Empathie oder Deeskalation nicht erklärt, sondern erfahren und geübt werden.

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FAQ – Extended Reality und Lernen

01. Was ist Extended Reality einfach erklärt?

Ein Oberbegriff für immersive Technologien wie Virtual, Augmented und Mixed Reality – die reale und virtuelle Welt verschmelzen lassen.

02. Wie wird XR im Training eingesetzt?

Für realitätsnahe Simulationen, z. B. in Kommunikation, Führung, Service oder Konfliktmanagement – oft in Kombination mit KI für individuelles Feedback.

03. Braucht man dafür ein Headset?

Nicht zwingend. Viele XR-Trainings laufen auch per Desktop oder Tablet. Für volle Immersion empfiehlt sich ein VR-Headset wie Meta Quest.

04. Welche Vorteile bietet XR gegenüber klassischen E-Learnings?

XR macht Verhalten sichtbar, trainierbar und reflektierbar statt nur Inhalte zu vermitteln. Lernen wird emotionaler, nachhaltiger und praxisnäher.

05. Ist XR skalierbar für große Organisationen?

Ja, durch cloudbasierte Anwendungen, BYOD-Konzepte (Bring Your Own Device) und modulare Inhalte ist XR auch für große, internationale Teams einsetzbar.

06. Welche Hardware brauche ich für XR?

Das hängt vom Einsatz ab: Für VR benötigt man Headsets wie Meta Quest oder HTC Vive. Für AR kommen Geräte wie HoloLens oder Magic Leap zum Einsatz. Viele einfache XR-Anwendungen laufen heute auch direkt im Webbrowser (WebXR).

07. Ist XR-Training auch ohne technisches Vorwissen möglich?

Ja, moderne XR-Trainings sind intuitiv gestaltet und benötigen keine Vorkenntnisse. Viele Anwendungen wie die von 3spin Learning laufen über Plug-and-Play oder browserbasiert, sodass Lernende sofort einsteigen können.

08. Ist ein XR Lab notwendig, um XR einzusetzen?

Nicht unbedingt. Viele XR-Anwendungen lassen sich auch ohne spezielles XR Lab umsetzen, z. B. über mobile Headsets oder Browserlösungen. Ein XR Lab ist vor allem sinnvoll, wenn regelmäßig getestet, entwickelt oder in Gruppen gearbeitet wird.

09. Was kostet XR-Training?

Die Kosten hängen vom Umfang ab: einfache WebXR-Szenarien starten im niedrigen vierstelligen Bereich, maßgeschneiderte immersive Trainings mit KI-Feedback liegen je nach Komplexität höher. Durch Skalierbarkeit sinken die Kosten pro Nutzer erheblich.

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