Welche Arten von Künstlicher Intelligenz gibt es?
Wenn man über Künstliche Intelligenz spricht, meint man nicht immer dasselbe, denn es gibt verschiedene „Stufen“ oder Formen davon. Die Unterschiede liegen vor allem darin, wie flexibel und selbstständig eine KI denken und handeln kann.
1. Schwache KI – die Spezialistin für klare Aufgaben
Diese Form begegnet uns am häufigsten im Alltag. Schwache KI, oft auch „Narrow AI“ genannt, ist darauf ausgelegt, ganz bestimmte Aufgaben zu lösen. Ein schönes Beispiel ist die Spracherkennung, sie kann aber auch Empfehlungen geben oder einfache Gespräche in einem Chatbot führen. Sie ist dabei sehr gut in dem, was sie tut, versteht aber nichts außerhalb ihres klar definierten Bereichs.
2. Starke KI – wie ein denkender Mensch
Hier wird es spannender: Eine sogenannte starke KI wäre in der Lage, flexibel zu denken, zu lernen und Probleme zu lösen ähnlich einem Menschen. Sie könnte Wissen übertragen, Zusammenhänge verstehen und eigenständig Entscheidungen treffen. Klingt faszinierend? Ist es auch, aber bislang ist das reine Theorie. An dieser Art von KI wird weltweit geforscht.
3. Superintelligenz – mehr als nur menschlich?
Die Superintelligenz ist ein Konzept, das vor allem in visionären Zukunftsszenarien auftaucht. Sie würde nicht nur auf Augenhöhe mit dem menschlichen Denken agieren, sondern es in vielen Bereichen übertreffen, zum Beispiel bei komplexen Analysen, Kreativität oder strategischen Entscheidungen. Ob es so weit jemals kommt? Das weiß heute niemand. Aber die Vorstellung regt zum Nachdenken an.
Wo begegnet uns KI heute eigentlich schon?
Viele Firmen setzen KI inzwischen ganz selbstverständlich ein, und dass oft, ohne dass wir es merken. Zum Beispiel hilft sie dabei, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren, etwa in der Buchhaltung oder im Kundenservice. Auch bei der Auswertung großer Datenmengen oder wenn es darum geht, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen, ist KI ein wertvoller Helfer. Und sie sorgt dafür, dass Kundinnen und Kunden genau das finden, was sie wirklich interessiert.
Im Alltag
Auch in unserem täglichen Leben ist KI längst angekommen. Navigations-Apps, die uns den schnellsten Weg zeigen, Sprachassistenten, die unsere Fragen beantworten, oder Empfehlungen auf Netflix, YouTube oder beim Onlinekauf – all das funktioniert dank Künstlicher Intelligenz.
Beim Lernen und in der Weiterbildung
Im Bildungsbereich eröffnet KI spannende neue Möglichkeiten: Lernplattformen passen sich individuell an das Tempo und den Wissensstand der Lernenden an. In Soft Skills Trainings gibt es mittlerweile KI-gestützte Programme, die sogar Rückmeldung zum eigenen Verhalten geben können und fast wie ein persönlicher Coach sind. In manchen Trainings kommen sogar Simulationen zum Einsatz, die in Echtzeit analysieren, wie man sich in bestimmten Situationen verhält.
Wir bei 3spin Learning setzen KI ein, um Soft Skills Trainings dynamisch zu steuern, Verhalten zu analysieren und individuelles Feedback zu ermöglichen.